Auf Entdeckungsreise:

Die schönsten Ferienorte rund um San Martino di Castrozza / Passo Rolle

San Martino di Castrozza

San Martino di Castrozza

San Martino di Castrozza liegt am Fuße der Pale di San Martino in den Dolomiten und ist vom UNESCO-Welterbe umgeben. Der Ort blickt auf eine lange Fremdenverkehrstradition zurück –bereits Mitte des 19. Jahrhunderts trafen hier die ersten englischen und deutschen Bergsteiger ein. Ein ideales Reiseziel für Familien, aber auch für Aktivurlaubsbegeisterte. Die schönsten Dolomitengipfel, die es zu erkunden gilt: der Cimon della Pala, der Vezzana, der Rosetta und der Sass Maor.

Passo Rolle

Passo Rolle - Orizzontale

Der Alpenpass liegt auf einer Höhe von fast 2.000 Metern und verbindet die Ortschaft San Martino di Castrozza mit den anderen Dolomitentälern. Auf der Passhöhe befindet sich eine kleine Siedlung mit allem, was man braucht: Hotels, Restaurants, Bars und Geschäfte. Was am Ort so besonders ist? Passo Rolle gewährt einen einzigartigen Blick auf die Pale di San Martino, die das südwestliche Tor zum UNESCO-Welterbe der Dolomiten bilden.

Fiera di Primiero

Fiera di Primiero

Dieses idyllische Dorf zählt 500 Einwohner. Damit gilt Fiera di Primiero als eine der kleinsten Gemeinden Italiens. Die Geschichte des Ortes reicht zurück bis ins Jahr 1400. Der Ort erlebte damals – als Teil des österreichischen Kaiserreiches – dank seiner zahlreichen Kupfer-, Silber- und Eisenminen einen außergewöhnlichen wirtschaftlichen Aufschwung. Hier stehen zudem einige besondere historische Bauten: die Kirchen Madonna dell’Assunta (Mariä Himmelfahrt), San Martino, Madonna dell’Aiuto (Mariahilfkirche) und der Palazzo delle Miniere (Bergwerkspalais).

Siror

Siror

Auf fast gleicher Höhe wie Fiera di Primiero befindet sich Siror, die nördlichste Gemeinde des Valle di Primiero. Siror hat sogar eine Partnerstadt: Schönberg im Stubaital. Was beide miteinander verbindet? Das herrliche Panorama und die angeborene Gastfreundschaft. Siror ist besonders malerisch durch seine großen Steinbrunnen und die alten Fresken auf den Häuserfronten. Sehenswert sind das alte Rathaus und die Pfarrkirche Sant’Andrea. Auch interessant: Im Ortskern findet jedes Jahr der berühmte Weihnachtsmarkt statt. 

Tonadico

Tonadico

Die Gemeinde Tonadico ist 1.500 Einwohner klein und gilt als älteste Ortschaft des Valle di Primiero. Sie liegt am Fuße der Ruinen des Castel Pietra und war einst das Verwaltungszentrum des Tals. Das Ortsbild ist geprägt von Heiligenbildern und wunderschönen Wandmalereien aus verschiedensten Epochen. Worauf Sie bei einem Rundgang achten sollten: die kleine Kirche San Vittore, die im 11. Jahrhundert auf einem Hügel erbaut wurde, und den um ein Jahrhundert älteren Palazzo Scopoli.

Transacqua

Transacqua

Transacqua ist mit seinen etwa 2.100 Einwohnern die am dichtesten besiedelte Gemeinde des Primiero-Gebiets. Der Ort ist vor allem für Kunstliebhaber interessant: Neben der Pfarrkirche San Marco ist der Renaissance-Palast Someda einen Besuch wert, der zu einem beliebten Treffpunkt der lokalen und internationalen Kunstszene geworden ist. Seine liebevoll gepflegten Grünflächen haben Transacqua den internationalen Titel „Comune Fiorito“ (blühende Gemeinde) eingebracht. Genauso blühend ist aber auch die Wirtschaft dieses Ortes. Im 15. Jahrhundert war Transacqua ein wichtiges Bergwerkszentrum mit etwa 500 Stollen.

Mezzano

Mezzano

Die Reihung unter die „Borghi più belli d’Italia”, die schönsten Ortskerne Italiens hat sich Mezzano mit seinen wunderschönen Inschriften und Fassadenmalereien, aber auch den 400 Gärten voll und ganz verdient. Sie prägen das gesamte Dorfbild und sind nicht nur im sommerlichen Grün, sondern auch im winterlichen Weiß eine Augenweide. Leicht abseits von Mezzano steht umgeben von einem weiten Feld die bezaubernde Kirche San Giovanni, vom Ortskern von Mezzano aus in nur einer Gehstunde zu erreichen.

Imèr

Imer

Imèr mit seinem überwältigenden Blick auf die Pale di San Martino war bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Grenzgebiet zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Italien. Sehenswert ist die historische Wallfahrtskirche San Silvestro, die jedes Jahr am 31. Dezember und am 1. Mai für Pilger geöffnet ist. Auf dem nahen Monte Vederna steht eine wunderschöne kleine Alpenkirche, die der Madonna della Neve (Schneemuttergottes) geweiht ist. Feinschmecker aufgepasst: Jedes Jahr im September findet in Imèr das Knödelfest statt, bei dem Sie alle Variationen des Gerichts verkosten können.