Weltberühmte Dolomiten

UNESCO-Welterbe im Dolomiti Supersummer erleben

Imposante Felsen
zum Greifen nah

Achtung und Schutz
erhalten die Natur

Vor 200 Millionen Jahren sind die Dolomiten als riesiges Korallenriff im Urmeer entstanden. Heute ragen die Kalkfelsen bis zu 3.000 Meter hoch in den Himmel. Aber nicht nur die Geschichte und Geologie der Berge – die seit 2009 den Titel UNESCO-Weltnaturerbe tragen – ist beeindruckend. Wer sie sieht, versteht sofort, warum wir unsere Berge so lieben. 

 

Die schönste natürliche Architektur der Welt

Arch. Le Corbusier, 1887-1965​

UNESCO WELTERBE – WAS IST DAS ÜBERHAUPT?

Seit 1978 verleiht die UNESCO den Titel „Welterbe“. Einzigartig, authentisch, unversehrt und von weltweiter Bedeutung – das sollte ein Ort sein, um ins Natur- oder Kultur-Welterbe aufgenommen zu werden. Die Stätten werden von den jeweiligen Staaten vorgeschlagen. Anfangs waren es zwölf Welterbestätten, im Jahr 2022 mehr als 1.000. Eine großartige Entwicklung, von denen die Dolomiten ein kleiner, aber feiner Teil sind!

Bilder aus den Dolomiten

Schützenswerte Schönheit

Erhabene, farbenprächtige Landschaften, soweit das Auge reicht. Steile Felswände, beeindruckende bleiche Gipfel und sanfte Täler. Das erleben Gäste heute im Dolomiti Supersummer. Diese Naturschönheit zieht aber schon seit Langem Reisende an, inspiriert Kunstschaffende und weist Forschenden den Weg zu neuen Entdeckungen.
Übrigens: Die neun Teilgebiete des Welterbes erstrecken sich auf fünf italienische Provinzen. Die Stiftung Dolomiten UNESCO koordiniert die Zusammenarbeit.

 

Die Stiftung UNESCODie Stiftung UNESCO

Die Dolomiten und die Wissenschaft

Wieso die Dolomiten Dolomiten heißen? Die Berglandschaft wurde nach dem französischen Geologen Déodat de Dolomieu (1750–1801) benannt, der die ersten mineralogisch-chemischen Analysen des Gesteins dieser Berge vollzog. 

Seither kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hier immer wieder zu interessanten Erkenntnissen und auch die UNESCO unterstreicht die internationale Bedeutsamkeit der Berge im Bereich der Geowissenschaften. Ausschlaggebender Grund: die große Vielfalt an Kalkstein auf einem verhältnismäßig kleinen Gebiet.